Eigentlich braucht es gar keine Pandemie und entsprechend extrem schwere Bedingungen, damit Emotionen in Unternehmungen ein wichtiges Thema sind.
Alles was wir tun und denken ist vom Einsatz/Auftreten unserer Emotionen begleitet und geprägt. Unsere Wirkung auf Kollegen und Geschäftspartner ist von der Art unserer sichtbaren oder wahrgenommenen Affekte abhängig.
Alle Menschen gehen auf die von Ihnen – häufig beiläufig – gelernte Art und Weise mit ihren Emotionen um. Wie Mitarbeiter:innen, Führungskräfte und Unternehmensleitung mit ihren Emotionen passend umgehen können – das ist immer wieder eine wichtige Frage.
Je herausfordernder die Situationen für Menschen sind, umso deutlicher wird Bedeutung von Affekten. Je nach Art und Weise kann das dazu führen, dass wir

„emotional überreagieren“,
„nicht mehr wissen wohin mit unseren Gefühlen“,
„uns gar nicht mehr auf Gefühle einlassen“.

Alltagssituationen werden plötzlich anstrengender, wir müssen uns besser kontrollieren oder würden uns wünschen, dass sich andere sich besser kontrollieren – beziehungsweise, dass wir einander angenehmer begegnen.

In diesem Workshop bieten wir ihnen die Möglichkeit an die Seite ihres individuellen, für sie sicher wunderbaren Umgangs mit ihren Emotionen, eine weitere Form des Umgehens zu stellen. Anhand von ihren individuellen und praktischen Erfahrungen und Beispielen lernen Sie Emotionen auf eine neue Art und Weise kennen. Dabei geht es nicht nur darum alle Facetten einer Emotion zu beleuchten, sondern auch ganz praktisch all ihre Möglichkeiten des Umgangs mit dieser Emotion zu betrachten und zu erfahren.
Damit entstehen neue Möglichkeiten sich selbst zu erleben und für andere erlebbar zu machen. Ganz wesentliche neue Möglichkeiten, um das eigene Erleben im eigenen Sinne positiv zu beeinflussen und auf andere Menschen entsprechend zu wirken. Ganz nach dem Motto: „wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“ werden Sie feststellen, dass sie mit diesen neuen Fähigkeiten ganz erheblichen Einfluss auf das Verhalten ihres gesamten Umfelds haben.
Egal ob sie glauben, dass Emotionen in das Arbeitsumfeld gehören oder nicht oder in welchem Maße sie da sein sollten – sie sind immer und bei jedem da. Ist es da nicht eine lohnenswert Alternative sich einmal gemeinsam zwei Tage lang damit zu beschäftigen, was uns als Menschen und damit auch als Kollegen ausmacht?
Wir sind ganz sicher: diese Art von Beschäftigung mit sich selbst und untereinander ist ein riesiger Effizienzgewinn für Unternehmen und ein großer Beitrag zum individuellen Wohlbefinden!
Sie werden überrascht sein wie viel vermeintliche Hürden, Hindernisse und Ärgernisse verschwinden; wie viel Ungemach und Verstimmung sie sich in Zeiten der Pandemie und der Belastung ersparen können – und wie viel Freude und Lust bei der Arbeit sie sich schaffen können.
Und so schlagen wir vor mit einem Emotions-Training da zu starten, wo im allgemeinen am deutlichsten versucht wird möglichst planvoll und effizient vorzugehen. Da, wo schwer Kontrollierbares und wenig Berechenbares (häufig werden Emotionen so eingeschätzt) eher außen vorgelassen werden soll: in der Arbeitsumgebung. Wenn nämlich Emotionen nicht außen vorgelassen werden, stattdessen aber verstanden, eingesetzt, gezeigt und gesehen werden dürfen, dann kann eine höchst produktive und sehr angenehm empfundene Arbeitskultur entstehen. Was hindert uns eigentlich die mächtigste Triebfeder des Menschen passend in unseren Arbeitsalltag zu integrieren?
…ohne jeden Zweifel fragt ihre emotionale Intelligenz allerdings nicht danach, ob sie das, was sie im Arbeitsumfeld gelernt hat auch überall anders in ihrem Leben einsetzen darf.